Natürlicher Schutz vor Infarkt und Schlaganfall
Wenn die Gefässe sich langsam verengen, besteht akute Gefahr. Oft beginnt es unbemerkt. Die Verkalkung der Adern fängt harmlos an. Zuerst kommt die Funktionsstörung an der Arterienwand, dem Endothel. Später lagert sich Cholesterin ein und die Wand der Arterien wird zunehmend dicker. Erst dann bildet sich Plaque (Ablagerungen). Sollten Engstellen entstehen, kommt es zu Durchblutungsstörungen. Dann treten Beschwerden wie Schmerzen beim Gehen, Schwindel, Konzentrationsstörungen und Druck in der Brust auf.
Sollten sich Blutgerinnsel bilden, kann ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall folgen.
Die Enge in den Adern strengen das Herz an. Es muss immer stärker gegen den Druck anpumpen. Der Blutdruck erhöht sich, was ebenfalls nicht vorteilhaft ist.
Was kann man tun?
Arginin, mittlerweile gut wissenschaftlich untersucht, kann im Anfangsstadium die Gefässe wieder entlasten. Die Aminosäure ist eine Vorstufe des wichtigen NO (Stickstoffmonoxid). NO erweitert die Gefässe und fördert die Durchblutung. Der Blutdruck sinkt.
Die positive Wirkung von Arginin auf das Herz – Kreislaufsystem wurde mehrfach bestätigt. Es normalisiert die mögliche Funktionsstörung an den Wänden der Arterien.
Verwenden Sie Arginin, haben Sie mehr NO im Blut. Das Risiko für Arteriosklerose sinkt. An der Universität von Kairo fand Prof. Saleh heraus, dass Arginin das Verkleben der Blutplättchen verhindert und den Blutfluss fördert. Ebenso wird der Verdickung der Arterienwände vorgebeugt.
Besonders empfehlenswert ist die Kombination von Arginin und B Vitaminen (B12, Folsäure, B6). Die B- Vitamine bauen Homocystein ab, das die NO-Verfügbarkeit schwächt.
Lebensmittel, welche viel Arginin enthalten:
- Walnüsse
- Erdnüsse
- Buchweizen
- Kürbiskerne
- Pinienkerne
- Erbsen
- Ei
- Vollkornmehl.
Natürlich ist auch passende Nahrungsergänzung anzuraten. Um Effekte zu erzielen, sollte am besten Arginin und ein B Vitaminkomplex zugeführt werden.