Versicherungen – IV und Gutachter
Bleiben Sie bitte gesund. Denn wer sich voll und ganz versichert, der ist bei der Ballianz* versichert und kann gut schlafen. Im Falle eines Falles gibt es Geld aus der Rentenkasse oder der Versicherung. Ja; wäre das schön. Ist aber nicht so.

In Zeiten in denen die Invalidenkasse rote Zahlen schreibt, war es nie komplexer und schwieriger eine Rente wegen Krankheit ausgerichtet zu bekommen. Auch Versicherungen ächzen unter der Last der steigenden Ansprüche und katalogisieren zwar Leistungen, erbringen tun sie diese nur dann, wenn kein Weg mehr daran vorbeiführt. Möglichkeiten daran vorbei zu führen sind allerdings ausreichend vorhanden. Nie waren die Wartefristen länger, um wegen Krankheit einen finanziellen Ausgleich zu bekommen, um sich am Leben zu erhalten. Scheinbar sind wir gut versichert. Nur trügt der Schein. Wer beispielsweise keine lückenlose Beitragszahlung nachweisen kann, dem werden die Leistungsansprüche ohnehin drastisch gekürzt. Oft auf Beträge, die nicht mal mehr ausreichen einigermassen gesunde Nahrungsmittel zu kaufen. Schnell wird aus der zu erwartenden Maximalrente eine so tiefe Rente, die die Flucht in Ergänzungsleistungen unausweichlich macht. Allerdings sind diese Leistungen besser zu bewerten, als der erniedrigende Gang zum Sozialamt.
Wer krank ist, der hat nichts zu lachen. Wird kränker, wenn die Mühlen der Sozialversicherungen beginnen zu mahlen. Es kommt nicht von ungefähr, dass der kranke Mensch auf Leistungen der Sozialträger etliche Jahre zuwarten muss. Meist klappt das ohnehin nur, wenn ein Anwalt beauftragt wird, der sich des Falles annimmt. Kranken Menschen geht es sowieso nicht gut. Die zu erwartenden Leistungen mindern die Lebensqualität zusätzlich auf ein tiefes Mass. Selbst wenn jemand die Höchstrente bekommt, es ist ein Leben am Hungertuch. Die Krankheit an sich hat das Potenzial die Lebensqualität zu senken. Die finanzielle Situation mahnt zu Einsparungen, die einfach am Leben vorbeigehen. Der Kranke wird ausgemustert. Wer dazu noch auf eigene Therapien angewiesen ist, der kann gleich seinen Rucksack packen und in ein Land wechseln, was ihm mehr bietet für sein spärliches Budget. Und viele tun das auch. Und warum ist das so? Die Versicherten werden sehr schlecht und unkontrolliert informiert. Meist von Parteien, die perdu auf ein Recht pochen, dass es gar nicht mehr gibt. Um keine Namen zu nennen, aber darauf hinzuweisen: Volksvertreter, die hohe Beträge aus der Staatskasse abgreifen, können grosse Veränderungen bewirken, die augenscheinlich dem Wohle des Volkes entsprechen. Bei näherer Betrachtung aber eine solide Massnahme sind, dem Bürger noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Dies bei reduzierten Leistungen. Das arbeitende Volk soll möglichst gesund bleiben und nicht wirklich alt werden, um die späteren Rentenleistungen nicht zu lange abzugreifen. (Ein Kommentar eines Pensionärs) Und was macht uns krank, dass wir nicht mehr schaffen können? Nun, dies sind zum einen falsche Behandlungen, Umweltgifte, denen wir nicht ausweichen können und der Verbrauch von zu vielen Medikamenten, die zu Neben- und Wechselwirkungen führen können. Eigentlich müssten für solche Fälle die Pharma-Unternehmen zur Kasse gebeten werden. Werden sie aber nicht. Wer krank durch Medikamente wird, der soll schliesslich seine Leistungsansprüche den Versicherten vortragen. Wer nicht mehr arbeiten kann und diesen Weg gehen muss, wird sich wundern, wie beschwerlich er ist. Seitdem sich die Kassen obligatorisch diverser Gutachterstellen bedienen, um wie sie sagen Ansprüche zu beurteilen, werden kranke auf wundersame Weise einfach wieder gesund geschrieben. Personen, die sich nicht mehr im Arbeitsleben zurechtfinden würden und die auch kein Arbeitnehmer beschäftigen könnte. Dies weil die Ausfallzeiten zu hoch sind, somit insgesamt das Risiko der Fehlzeiten nicht kalkulierbar ist. Diese Menschen werden auf eine Reise geschickt für die sie keinen Fahrschein gelöst haben. Sie werden noch schwächer und kränker, fühlen sich alleingelassen.
Die Gesellschaft, das sind die, die mit ausreichenden Geldmitteln eine gesunde Ernährung und solide Lebensweise finanzieren können, merken das gar nicht. Ihnen wird suggeriert, dass doch eigentlich alles in Ordnung ist und das System gut funktioniert. Dem ist aber schon lang nicht mehr so. Der Kampf kranken Menschen eine Rente zu verweigern ist ein emotionales Spiel des Geldes, das der Versicherte immer seltener gewinnen kann. Bezahlen muss er einen hohen Preis. Die Belastungen, die ihm aufgebürdet werden, an eine Rente zu gelangen sind dramatisch. Viele Anspruchsberechtigte geben auf. Wer sich dem Szenario ohne rechtlichen Beistand stellt, ist praktisch, wenn er nicht über entsprechende Kenntnisse verfügt, verloren. Die Politik ist sich nicht zu schade dafür viele Kranke als Schmarotzer hinzustellen, die Leistungen erschleichen wollen, die das Volk durch seine Einzahlungen subventioniert. Einige Parteien nutzten die Gunst der Stunde. Sie umgarnten die Wähler, dass es doch sehr sinnvoll wäre, um noch grössere Einsparungen vorzunehmen, auffälligen Versicherten Detektive unter zu jubeln. Die sind aber ebenso finanziell abhängig, wie unabhängige Gutachterstellen. Sollen den kranken Menschen überwachen, umso nochmals Rentenansprüche abzuwürgen. Kurios.
Beispiele für solche Simulanten finden sich im Internet. Angeblich soll die Zahl der Sozialbetrüger ständig wachsen. Das ist irrational, weil die zugesagten Renten seit Jahren rückläufig sind. Entweder weiss der involvierte Zuschauer, dass es sich um einen Bluff handelt, oder erschreckt und unterschreibt jede Petition, damit diesem mutmasslichen Treiben ein Schlussstrich gesetzt wird. Und so kam es auch. Das ist erschreckend. So wird praktisch ein Bedürfnis manipuliert, welches es gar nicht gibt. Mitmenschen entscheiden über das Schicksal von erkrankten, die in Tagesblatt-Schlagzeilen von politischen Gremien falsch informiert wurden. Entscheidend ist deshalb, dass der Mensch möglichst lang gesund bleibt und erst gar nicht auf Versicherungsleistungen angewiesen ist. Oberstes Prinzip ist, deshalb ein Leben zu führen, dass den Weg Krankheiten zu bekommen, versperrt. Es ist von Bedeutung sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, was man isst und tut. Das Stress krank macht, ist allgemein bekannt. Aber auch Nahrung kann dazu beitragen. Das geschieht nicht von heute auf morgen. Langfristig muss man sich damit abfinden, dass Stress, eine ungesunde Ernährung und eine wenig glückliche Lebensführung einen grossen Beitrag dazu leisten, dass wir krank werden. Diesem Schicksal auszuweichen sollte man sich täglich widmen. Deshalb ist es so wichtig, dass man sein Recht auf ehrliche Information nicht verwirkt. Die Redaktion bemüht sich in vielen neutralen und sinnvollen Beiträgen, dazu beizutragen, dass sie immer grundsolide informiert sind.
* Name geändert.