Gesund mit Kohl

Die Besinnung auf alte Weisheiten der Alternativmedizin kann durchaus hilfreich sein, wenn wir auf die Suche nach natürlichen Behandlungsmethoden gehen. Natürlich darf dabei dann niemand eine High- Tech Behandlung erwarten, aber dies ist auch nicht das Ziel einer verträglichen, insgesamt schonenden Therapie. Erstaunlicherweise wenden sich immer mehr Ärzte und Therapeuten den oftmals „vergessenen“ Erkenntnissen der alten Medizin zu, um mehr über die Zusammenhänge natürlicher Stoffe und deren Wirkungen zu erfahren.

Kohlarten und deren mögliche Auswirkungen im Vergleich

Dabei stossen interessierte Beobachter auf Überraschungen, mit denen nicht zu rechnen war. Manchmal hilft es schon eigene Vorurteile zurückzustellen und offen auf solche Themen zuzugehen. Dazu kommen Mythen und Halbwahrheiten, welche über natürliche Methoden verbreitet werden und für Skepsis in der etablierten Therapeuten – Welt sorgen.

 

Inhaltsverzeichnis:

Kohl – was ist eigentlich Kohl?
Rotkohl
Grünkohl
Broccoli
Rosenkohl
Kohl Auflagen
Keine Wirkung ohne Nebenwirkung?
Migräne
Hals – Nasen – Ohrenentzündungen
Arthrose
Kohl bei Asthma
Nierenprobleme – mit Kohlblätter behandeln
Was bewirkt das Kohlblatt?

 

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?

Häufig werden Patienten mit Fachausdrücken, teuren Medikationen und undurchsichtigen Therapievorschlägen konfrontiert. Ein Erfolg stellt sich leider nicht immer ein. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Deshalb experimentieren Naturheiler und Betroffene nach den Kenntnissen der alten Heilkunst. Erzielen dabei oft auch noch beachtliche Erfolge, nur eben ohne einschränkende Nebenwirkungen. Solche Therapien sind günstig und meist auch gut verträglich.

Ein Problem für die finanziell abhängige Medizinwelt. Aber auch für Therapeuten, die oft missverstanden werden. Ist Linderung und Heilung nur Aufgabe der Pharmazie?  Andersdenkende werden von verschiedenen Lobbys systematisch bekämpft, weil eine mögliche Heilung ja vor allem viel Geld einbringen sollte.  Sie müssen sich nicht für dumm verkaufen lassen. Es gibt eben doch ganz natürliche Heilmethoden. Für jeden frei zugängig und oft sehr nützlich.

Kohl gehört ohne Zweifel zu den besten Heilpflanzen. Allgemein ist dies wenig bekannt. Wer gern Kohl isst, kennt eventuell die gute Wirkung auf den Darm. Es gibt aber noch viele Möglichkeiten, mit dem Kohlblatt gesundheitsfördernde Wirkungen zu erzielen.

Dieses Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Gelangte aber nicht immer an die Öffentlichkeit. Das hat natürlich einen Grund: Mit simplem Kohl kann man sich die Taschen nicht füllen. Keine Börsenkurse beeinflussen und Paläste bauen. Könnte es sein, dass das sogenannte einfache Volk möglichst keine wirksamen Methoden zur Selbstbehandlung kennen sollte? Warum nicht? Weil sonst weniger Geld in die Kassen der Industrie fliessen könnte?

So kommt es nicht von ungefähr, dass die Erkenntnisse meistens auf verschlungenen Pfaden zu interessierten, weltoffenen Personen, welche sie in eher kleinen Zirkeln zur Anwendung brachten, gelangen. Oft geschah dies in Form von simpler Nachbarschaftshilfe. Sehr selten folgten kommerzielle Angebote, die natürlich schnell wieder vom Markt verschwanden, weil Kontrollinstanzen ihren Einfluss geltend machten und auch wirksame Massnahmen rigoros bekämpften.

So ist das in der industrialisierten Welt. Oft gelten nur Meinungen und Wertvorstellungen. Diese werden dann mit Nachdruck durchgesetzt. Gleiches gilt für Heilmethoden, Behandlungen und Therapien. Mit dem Hinweis auf wissenschaftlich nicht nachgewiesene Ergebnisse werden alternative Methoden sehr häufig abgelehnt. Sicher: nicht alles in diesem Bereich wurde in Studien dokumentiert, weil die Anwender damals nicht auf die Idee kamen, dass so etwas überhaupt notwendig wäre. Was geholfen hat, wurde einfach weiterverwendet. Die Erfahrung der Vorfahren diente dem Nachwuchs als Anleitung für weitere Behandlungen. Natürlich wurde über Generationen wertvolles Wissen weitergegeben.

Monopole dürfen in diesem Bereich nicht infrage gestellt werden, sonst kommt der Apparat in Bewegung und geht mit Kanonen auf Spatzen los. Das „System“ ist aber weniger erfolgreich, wenn Patienten mehr wissen und einfache Anwendungen selbst erledigen können.

Es liegt also an uns, eine verträgliche Behandlung unserer Leiden zu ermöglichen. Man muss sich schon mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten beschäftigen, anstatt den Verstand an der Garderobe vor dem Wartezimmer eines Mediziners abzugeben.

 

Wir sind selbst für unseren Körper und unseren Geist verantwortlich. Achten Sie also darauf, was Sie sich in Form von Behandlungen zumuten möchten.

Wer schonende Verfahren bevorzugt, sollte sich mit den Vorzügen des Kohls befassen, denn die Vielseitigkeit dieses Gemüses ist schon beachtlich. Es gibt keine Wunderheilungen, aber wer es selbst probiert hat, schwört auf die Wirkung der einfachen und zudem sehr verträglichen Verfahren.

 

Kohl – was ist eigentlich Kohl?

Kohl gehört zur Gattung der Kreuzblütler. Die Blüten sind vierzählig. Kronblätter sind in der Form eines Kreuzes angeordnet. Die Früchte nennt man Schoten. Der Gemüsekohl ist weit verbreitet. Wird in vielen Ländern in grosser Stückzahl angebaut. Die grössten Produzenten sind: China, Indien, Russland, Südkorea und die Ukraine.  Folgende Zuchtformen sind für den Konsum geeignet:

Spitzkohl, Weißkohl, Rotkohl, Grünkohl, Markstammkohl, Kohlrabi, Wirsing, Blumenkohl, Broccoli, Blattkohl, Palmkohl, Romanesco, Strauchkohl, Rosenkohl und Rippenkohl.

Was ist drin?

Kohl enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine (z.B. Vitamin C, B Komplex), Mineralstoffe, Betacarotin, Folsäure, Kalium, Eisen und Calcium. Er unterstützt die Funktionen des Immunsystems und reduziert u.a. auch durch das reichhaltige Vorkommen an Glucosinulaten und das Risiko an Krebs zu erkranken. Schon unsere Vorfahren wussten um die Wirkungen des Kohls und haben ihn oft bei der Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt.

 

Rotkohl

Rotkohl oder Blaukraut gehört zu den besten Vitamin C Lieferanten unter den heimischen Gemüsesorten. Mit etwa 57 mg Vitamin C auf 100 Gramm Rotkohl ist Rotkohl eindeutig ein Sieger. Am besten reiben Sie rund 200 Gramm frischen Rotkohl klein und bereiten einen Salat zu. Der Tagesbedarf an Vitamin C ist dann komplett gedeckt. Mit schonenden Garmethoden bleiben Vitamine erhalten. 100 Gramm Rotkohl liefert etwa 243 mg Kalium und ca. 45 mg Kalzium. Der Farbstoff Caynidin im Rotkohl ist sehr nützlich. Diese Anthocyane wirken entzündungshemmend und binden freie Radikale.

 

Grünkohl

Eine echte Vitaminbombe unter den Kohlsorten. Grünkohl enthält im rohen Zustand sehr viel Vitamin C und K. Ebenfalls sind gute Portionen Folsäure, Kalzium, Kalium in dem Gemüse enthalten. Vorsicht: Essen sie roh nur kleine Mengen, da Grünkohl Blähungen verursacht. Je länger das Gemüse gekocht wird, desto mehr wertvolle Inhaltsstoffe verschwinden. Bitte nur leicht dünsten.

 

Broccoli

Diese Form des Kohls hat fast keine Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Beilage zu anderen Speisen. Gleichzeitig enthält sie aber wertvolle Inhaltsstoffe für unseren täglichen Bedarf. Zudem kann dieser Kohl in grünen, weissen, gelben und violetten Varianten genossen werden und bietet stets gesunde Abwechslung auf dem Speiseplan. Es werden keine Blätter, sondern Stiehl und Knospen der Pflanze gegessen. Die Nährstoffe Vitamin A,C,K, Kalzium, Kalium, Phosphor und Natrium sind reichhaltig vorhanden. Am besten isst man Broccoli roh, oder leicht gedünstet. Dabei entstehen kaum Blähungen, weil er leichter bekömmlich ist als andere Kohlsorten.

 

Rosenkohl

Wer eher milde Kohlsorten bevorzugt, für den ist Rosenkohl gut geeignet. Er enthält auch einige Proteine. Schmeckt fein und lässt sich leicht zubereiten und auch roh geniessen. Wussten Sie, dass Rosenkohl mehr Vitamin C enthält als Zitronen? Der Vitamin C Gehalt ist sogar doppelt so hoch wie der in Zitronen. Zusätzlich sind Mineralstoffe (Eisen, Kalium) enthalten. Das Gemüse ist fast fettfrei und enthält wenig Kohlenhydrate. Es eignet sich sehr gut für eine gesunde kalorienbewusste Ernährung. Natürlich gilt ähnliches für die Sorten Spitzkohl, Romanesco, Blumenkohl, Wirsing, Blattkohl und andere Sorten. Essen Sie also immer wieder Kohl, um sich etwas Gutes zu tun, um freie Radikale abzubauen, Vitamine sowie Mineralstoffe zuzuführen und Krankheiten vorzubeugen. Dabei pflegen Sie auch den Darm, der durch die zugeführten Ballaststoffe gereinigt wird.

Tipp: Wer Probleme mit Blähungen hat, sollte seine Kohl Mahlzeiten zum Beispiel mit Ingwer würzen. Eine weitere Möglichkeit, von den Vorzügen des Kohls zu profitieren sind regelmässige Saftkuren. Dazu pressen Sie aus den Blättern des Kohls den Saft heraus und trinken diesen über einen Zeitraum von mindestens zwei bis vier Wochen.

Auf jeden Fall ist die gründliche Reinigung mit Wasser anzuraten. Je nach Vorlieben können Sie Kohl leicht dünsten (z.B. in der Mikrowelle oder im Dampfgarer) oder im Topf bitte nur leicht ankochen. Dünsten ist zu bevorzugen, weil die wertvollen Inhaltsstoffe weitgehend erhalten bleiben. Feinschmecker essen den Kohl auch roh. Sie reissen einfach Blatt für Blatt ab und kauen es gut durch, damit bereits eine Vorverdauung im Mund beginnt, bevor der Nahrungsbrei in den Magen gelangt. Auf diese Weise kommen alle Inhaltsstoffe in den Körper und entfalten ihre Wirkung. Natürlich ist dafür ein eher robuster Magen-Darm-Trakt erforderlich, der sich bei längerem Genuss von Rohkost von selbst einstellt. Trainieren Sie zu Beginn mit kleinen Mengen den rohen Verzehr. Dann gewöhnt sich der Körper mit der Zeit an die rohe Aufnahme von Gemüse. Gepresster Saft aus dem Kohlblatt hilft hier ebenfalls. Beginnen Sie auch mit kleinen Mengen (100-150 ml pro Tag).

 

Kohl Auflagen

Schon die alten Römer wussten, dass man Kohl nicht nur essen kann. Sie benutzten die Blätter als Auflagen zur Wundheilung. Allerlei Schmerzen wurden mit Wirsing behandelt. Weisskohl diente zur Wundbehandlung. Dieses überlieferte Wissen kann auch heute noch zur Anwendung kommen. Kohl enthält neben den zahlreichen Nährstoffen entgiftende Substanzen und Wirkstoffe zur Hemmung der Zellteilung.

 

Anwendung

Waschen und trocknen Sie zuerst die Blätter. Dann schneiden Sie die dicken Blattadern heraus und rollen die Blätter platt, bis Saft austritt. Die Unterlage darf dabei den Saft nicht aufnehmen. Bei offenen Wunden schneiden Sie den Weisskohl genau auf die Fläche der Wunden zu. Binden Sie nun die zugeschnittenen Blätter mithilfe von Binden, Kompressen auf die Wunden und lassen Sie diesen Verband etwa eine halbe Stunde bis 2 Stunden einwirken, bis Wundsekret abfliesst. Nach der Abnahme sollte die Haut gereinigt werden. Die Wunde reinigen Sie mit einer sterilen Flüssigkeit. Dann erneuern Sie den Verband. Wirsingauflagen gegen Schmerzen legen Sie dachziegelartig auf die schmerzende Stelle und verbinden mit Tüchern oder einer Binde. Diesen Wickel können Sie bis zu 12 Stunden einwirken lassen. Vorsicht: Falls der Kohl braun wird oder nicht mehr angenehm riecht, muss der Verband gewechselt werden. Auf der Haut kann sich Talg, Eiter aus Wunden oder Sekret ansammeln, was natürlich zeitnah entfernt werden muss. Absolute Hygiene ist notwendig.

 

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung?

Das gilt nicht für den Kohl. Bei derartigen Behandlungen können Sie praktisch nichts falsch machen, wenn Sie sich an die publizierten Ratschläge halten. Es gibt ausser vielleicht einer geröteten Haut oder eventuellen Blähungen bei oraler Zufuhr keinerlei Nebenwirkungen. Der Körper wird nicht vergiftet, nicht mit Schadstoffen belastet oder in seiner Funktion eingeschränkt. Insbesondere, wenn Sie Biokost einkaufen. Alle Anwendungen können mit gutem Gewissen erfolgen, ohne dass man sich Sorgen machen muss. Dies beruhigt Anwender und deren Angehörige. Ein gutes Gefühl bei der Behandlung hilft bei der Genesung. Beeinflusst auch die Heilung oder Linderung der Beschwerden. Kohl ist für jeden zugänglich. Manche Hobby-Gärtner pflanzen das Gewächs im eigenen Garten an. Andere kaufen Kohlköpfe einfach im Supermarkt. Bio-Qualität, wie schon erwähnt, sollte bevorzugt werden.

 

Migräne

Kompressen mit Kohlblättern können bei dieser hartnäckigen Erkrankung helfen. Wer unter Migräne leidet, sollte immer wieder Kohlauflagen verwenden und kann dadurch eventuell den Eigenverbrauch an Schmerzmitteln senken. Legen Sie die Kohlblätter auf die Stirn und lassen Sie diese einwirken, während Sie vielleicht auf dem Rücken liegend entspannen.

 

Hals – Nasen – Ohrenentzündungen

Platzieren Sie die Blätter jeweils an der in Frage kommenden Stelle mit Mullbinden und lassen Sie diese über Nacht einwirken. Auch hartnäckige Entzündungen sollten mit Geduld immer wieder behandelt werden. Oft ist eine längere Anwendungsdauer nötig, um Erfolge erzielen zu können.

 

Arthrose

Die schmerzlindernde Wirkung des Kohls entfaltet sich auch bei der Anwendung gegen Arthrosen. Forscher der Universität Duisburg – Essen (DE) fanden in einer Studie über vier Wochen heraus, dass die Beweglichkeit bei regelmässiger Anwendung (Wickel aus Weisskohl) gesteigert werden kann. Prellungen, Verletzungen lassen sich gut mit Kohlwickeln behandeln, da dem Gewebe Wasser entzogen wird und somit die betroffene Stelle schnell abschwillt.

Nicht jeder möchte täglich auf dem Markt oder im Supermarkt einkaufen. In der heimischen Gefriertruhe lässt sich stets ein Brei aus gemahlenem Kohl verwahren, sodass jederzeit die Möglichkeit besteht, bei Bedarf diesen Brei einzusetzen. Zerkleinern Sie mithilfe einer Küchenmaschine oder einem Mixer den Kohl zu einem Brei und frieren Sie diesen Portionsweise ein. Anstatt den Blättern legen Sie dann bei Bedarf den Brei auf die betroffene Stelle und befestigen diesen mit Frischhaltefolie und einem Verband, der den Brei unter der Folie auf den Körper presst. Auf diese Weise erhalten Sie die gleiche Wirkung wie mit frischem Kohl. Eine Reserve von zwei bis vier einsatzbereiten Beuteln mit Kohlbrei sollte man immer im Haus haben. Vor dem Einsatz sollte der Brei auftauen und etwas erwärmt werden.

 

Kohl bei Asthma

Zur Behandlung platzieren Sie Kohlblätter (Zubereitung wie oben beschrieben) auf der Brust. Die Anwendung über eine Dauer von mindestens 2 -3 Wochen sollte über Nacht erfolgen und am Tag wieder entfernt werden. Nach dieser Zeit sind meistens Fortschritte zu beobachten und Beschwerden lassen nach. Wiederholungen der Anwendung können nach einer Wartezeit von etwa einer Woche folgen. Die Behandlung sollte fortgeführt werden, bis keinerlei Beschwerden mehr vorliegen. Dies kann schon mehrere Monate dauern. Natürlich darf man die Geduld nicht verlieren und muss konsequent dranbleiben.

 

Nierenprobleme – mit Kohlblätter behandeln

Auch hier führen kundige Personen eine Kohl – Therapie durch. Legen Sie die zuvor gepressten Blätter des Weisskohls auf die Nieren und befestigen Sie diese mit einem Verband. Über Nacht lassen Sie die Blätter einwirken und entfernen morgens den Verband. Dann reinigen sie die Haut mit Wasser und sanfter neutraler Seife. Am nächsten Abend legen Sie erneut wieder Kohlblätter auf. Mindestens über zwei – bis vier Wochen sollte der Kohl regelmässig einwirken. Bei manchen Betroffenen haben sich dadurch sogar schon Nierensteine gelöst und sind vollständig abgegangen. Schmerzen sollten nach etwa zwei Wochen spürbar nachlassen.

Egal bei welcher Anwendung. Der Erfolg kommt nicht über Nacht, sondern erfordert Zeit und wiederholende Anwendungen. Erste Symptome können durchaus nach ein paar Tagen verschwinden, aber wirkliche Besserung stellt sich meistens erst nach Wochen ein. Auflagen mit Kohl oder Kohlsäfte sind kein Wunderwerk. Konsequente Anwendung sollte aber mit Erfolgen belohnt werden. Mit Kohl fühlt man sich besser. Wird agiler und kann negative Erscheinungen im und am Körper schonend bekämpfen. Geben Sie nicht auf, wenn sich kurzfristig keine Besserung einstellt. Der Körper braucht seine Zeit, um Schadstoffe auszuscheiden oder über die Haut zu entsorgen. Zeit zu haben ist hier üblich. Es geht nicht um die Pille mit der schnellen, oft radikalen Wirkung. Sondern eher, um eine Herstellung des Gleichgewichts im Körper. Dieser reguliert sich selbst über die helfenden Kohlblätter. Versuchen Sie in Ruhe zu leben. Mit Hektik und allzu grossen Erwartungen erreichen Sie kaum etwas. Vor allem keine Genesung.

 

Was bewirkt das Kohlblatt?

Es fördert vor allem die Sekretion von Flüssigkeit bei Pusteln, eiternden Wunden, Geschwüren, Tumoren und Furunkeln. Bei längerer Anwendung kann es Entzündungen aus dem Körper ziehen. Der Körper entledigt sich dann praktisch von schlechten, respektive Krankheit verursachenden Stoffen und schwemmt diese zumindest teilweise über die Haut aus. Anwender müssen Geduld mitbringen. Die Haut muss regelmässig gereinigt und gepflegt werden. Wer konsequent bei der Sache bleibt, wird letztendlich aber auch belohnt.

Weitere Artikel